NEU EINGEFÄDELT –
STADTMUSEUM FELLBACH

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"NEU EINGEFÄDELT –
ZWISCHEN TRADITION UND SLOW FASHION"

Eine Ausstellung zum Thema Handarbeit – altmodisch und angestaubt oder tut sich hier gerade etwas? Die „DIY-Bewegung“ erfährt derzeit wieder eine Hochkonjunktur.

Die Sonderausstellung möchte nachfragen. Den Ausgangspunkt bilden die textilen Fundstücke der Sammlerin Magdalena Kolerski, die über Jahrzehnte Handarbeiten aus unterschiedlichen Zeiten zusammengetragen hat. Auf die Sammlerstücke haben junge Textilschaffende reagiert. Sie sehen die traditionellen Stücke in einem neuen Licht und interpretieren die Werke neu. Auch viele kreative Menschen aus Fellbach wurden in diesen Prozess mit einbezogen. Sie alle beteiligten sich mit Geschichten, Meinungen und persönlichen Leihgaben.

Das Grundgestaltungselement der Ausstellung bildet eine Gitterstruktur, die die Räume zonieren und eine einfache Montage der Objektträger ermöglichen. Das maßstäblich vergrößerte, quadratischen Raster der Elemente ist abgeleitet vom Raster, welches bei vielen Vorlagen für Handarbeiten verwendet wird. Um die textilen Objekte einfach und reversibel montieren zu können, wurden als Objektträger Leinwände gewählt. Bei allen verwendeten Materialien und Elemente wurde darauf geachtet, dass sie später einer weiteren Nutzung zugeführt werden können.

Projekt:

Ausstellungsgestaltung der Sonderausstellung "Neu Eingefädelt – Handarbeit zwischen Tradition und Slow Fashion" im StadtMuseum Fellbach.

Bauherr:in:

StadtMuseum Fellbach

Auftraggeber:in:

Stadt Fellbach

Format:

Sonderausstellung mit Begleitprogramm und Veranstaltungen

Thema:

Textil-Handwerk, Handarbeit, DIY

Art der Objekte / Artefakte:

Textile Handarbeiten, Kleidung, Werkzeug, Accessoires

Ausstellungsfläche:

175 qm

Leistung:

LPH nach HOAS 1-7
Mitwirkung bei der Kuration Ausstellungsgestaltung
Ausstellungsgrafik
Gestaltung der Kommunikationsmittel
Planung der Exponateinrichtung Einleuchten