GELDMUSEUM –
DEUTSCHE BUNDESBANK

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Die multimediale Dauerausstellung macht die komplexe Arbeit einer Zentralbank verständlich.

In einem Rundgang führt die Ausstellung durch die vier Themenbereiche – Bargeld, Buchgeld, Geldpolitik und Geld Global – mit konkreten Bezüge zum Alltag.

Den einzelnen Themengebieten sind insgesamt 1020 Museumsstücke zugeordnet. Diese werden in 80 in die Ausstellungsarchitektur integrierten Vitrinen präsentiert. Alle Vitrinen sind individuell für die zum Teil sehr hohen konservatorischen Anforderungen und Sicherheitsanforderungen der jeweiligen Exponatgruppen konzipiert. Ein hochwertiges, in die Vitrinenarchitektur integriertes, individuell steuerbares und von außen nicht einsehbares LED-Beleuchtungssystem ermöglicht eine den konservatorischen Vorgaben entsprechende inszenatorische Beleuchtung der Exponate. Für jedes Exponat wurde eine individuell angepasste Halterung entwickelt, welche die besonders wertige inszenatorische Präsentationsform ermöglicht.

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Ein präventiv sehr anspruchsvolles Exponat ist dieser Paradisvogel. Das Artefakt liegt in einer gesonderten Kammer mit eigenem Mikroklima. Der Lichtschutz wird über ein grafisch bespieltes, fahrbares, Lichtschott gewährleistet. Eine programierte Beleuchtung sowie eine Audiospur vermitteln die Geschichte.

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In hellen Bereichen werden besonders lichtempfindliche Exponate mit zusätzlichen innenliegenden Vitrinen und einer fahrbaren Haube geschützt.

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Projekt:

Gestaltung der Dauerausstellung des Geldmuseums der Deutschen Bundesbank, Frankfurt am Main

Bauherr:in:

Deutsche Bundesbank
Frankfurt am Main

Auftraggeber:in:

Milla & Partner, Stuttgart

Format:

Ausstellungsgestaltung / Dauerausstellung

Thema:

Geschichte, Numismatik

Art der Objekte / Artefakte:

1020 Objekte in 80 konservativen Ausstellungsvitrinen –Münzen, Geldscheine, Neu Zahlungsmittel, Perlen, exotische Zahlungsmittel wie getrocknete Tiere und Salzbarren

Ausstellungsfläche:

900 qm

Leistung:

LPH 1-8:
Teil des Entwurfsteams für die Innenarchitektur / ab LPH 5 federführend verantwortlich für die konservatorische Vitrinenplanung:
– Entwicklung eines präventiven Konservierungs- und Schutzkonzepts mit dem Team Bundesbank und
Prof.in Dr. Andrea Funck
–konservatorische Vitrinen-Planung für 80 Vitrinen
– Entwicklung von 20 Vitrinentypen mit div. Schutzanforderungen
–Planung der Exponat-Einrichtung